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Überlebenswichtige Winterruhe

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Quelle: AFJ, Medienmitteilung 23.12.2019

Davos, 23. Dezember 2019. Wildtiere leiden im Winter besonders unter Störungen durch den Menschen. Sie sind darauf eingestellt, sich nur minimal zu bewegen und damit sehr wenig Energie zu verbrauchen. Werden sie gestört, setzt sich ein Kreislauf in Gang, den sie nicht selten mit dem Leben bezahlen. Natur-, Wald- und Jagdverbände sowie kantonale Stellen rufen deshalb dazu auf, die Wildschutzmassnahmen im
Winter besonders genau zu beachten.

Wildunfälle nehmen zu

Nach der Zeitumstellung verlagert sich v.a. der morgendliche Berufsverkehr wieder in die Morgendämmerung, wenn vermehrt Wildtiere unterwegs sind. So wurden 2022 alleine im Kanton Graubünden 759 (Vergleich 2019; 835) Wildtiere Opfer von Verkehrsunfällen.
Helft mit, diese Zahl zu senken! Reduziert euer Fahrtempo in Wiesen- und Waldesnähe während der Dämmerung und fahrt vorausschauend. Vielen Dank!

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